Der Initiator der ZAD, Manfred W. Kocks, gibt Antworten zu häufig gestellten Fragen.
Frage: Welchen Anteil haben die privaten Auftraggeber bei den Detektivfällen?
Antwort:
„Im privaten Bereich gibt es zum Beispiel die Fragen Erbschaften. Nur mal einen Fall, der vor einiger Zeit in England passiert ist: Acht Leute kamen zu Tode. Beim Achten haben dann die Erben, die nicht beteiligt waren – nicht geerbt hatten -, sich darum gekümmert und festgestellt, dass Anwälte und Notare darin verwickelt waren und in dem Fall acht Leute zu Tode gebracht haben. Erst bei Achten viel das auf. Zuvor waren ordnungsgemäß die Todesbescheinigungen ausgestellt worden. Und das waren Detektive, die die Aufklärung geleistet haben, aber nur bis zu dem Punkt, wo die Polizei sich einschaltet und dann die Aufgaben übernimmt.
Von Detektiven hört man meist nichts. Ich denke an den Fall “LUCONA”, ein Frachter, der angeblich eine Atomfabrik an Bord hatte. Später wurde festgestellt, der Eigentümer hatte sie versenkt, als Versicherungsschaden gemeldet, sechs Personen kamen zu Tode. Der Prozess ist dann hinterher gelaufen, aber nur aufgrund der Feststellungen, die durch die Detektive erfolgten. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft haben natürlich dann die Dinge übernommen.“-
– Siehe unter Punkt: Tätigkeitsbereiche.